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Nachteile eines Auslandspraktikums

So verführerisch der Gedanke ein Auslandspraktikum zu absolvieren auch sein mag, es gibt auch Nachteile eines Auslandspraktikums. Natürlich ist dabei der Organisationsaufwand erheblich höher als bei einem Inlandspraktikum. Zuerst stellt sich hier die Frage der Finanzierung. Interessierte sollten dabei prüfen, ob es Fördermöglichkeiten gibt, ob die Bafög-Förderung erhalten bleibt und ob die Praktikumsstelle einen Teil der Kosten übernimmt. Der Organisationsaufwand ist aber nicht nur hinsichtlich der Finanzierung höher: Man muss als Auslandspraktikant auch eine Unterkunft in der fremden Stadt finden und sich in dieser Stadt nach seinem Ankommen erst einmal zurechtfinden. Das alles kostet Energie und verlangt Anpassungsvermögen.

Nachteile eines Auslandspraktikums

Nachteile eines Auslandspraktikums ©iStockphoto/luna4

Anpassungsvermögen muss man aber auch in seiner neuen Praktikumsstelle unter Beweis stellen. Mitunter gibt es massive Unterschiede zwischen den Kulturen. Diese Unterschiede sollte man kennen, um Missverständnisse vermeiden zu können. Auch können sich die eigenen Vorstellungen von einem Praktikum erheblich von denen unterscheiden, die in dem gewählten Land vorherrschen. Allein aus diesem Grund sollte man im Vorfeld die Aufgaben, die man im Praktikum erfüllen soll, genau mit dem Praktikumsanbieter absprechen.

Zu guter Letzt stellt sich angesichts eines Auslandspraktikums nicht selten auch das Problem des aufkommenden Heimwehs. Der Partner, die Eltern und die Freunde sind unter Umständen weit weg und können nicht mal eben besucht werden. Dass dies eine emotionale Herausforderung ist, sollte man im Vorfeld bedenken.

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