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Praktikumsvertrag bzw. -vereinbarung

Hat man erst einmal einen Praktikumsplatz gefunden und ist das Bewerbungsgespräch positiv verlaufen, stellt sich die Frage, wie es weitergeht. Oft wird als nächster Schritt ein Praktikumsvertrag- bzw. eine Praktikumsvereinbarung zwischen den beiden Parteien geschlossen. Doch was wird eigentlich in einem solchen Praktikumsvertrag vereinbart?

Eine Praktikumsvereinbarung dient dazu, die wichtigsten Rahmenbedingungen in Bezug auf das Praktikum abzuklären. Zunächst hält dieses Dokument fest, wer bei welchem Unternehmen ein Praktikum macht. Auch wird in der Regel festgehalten, wie lange der Praktikant pro Woche/pro Monat arbeiten soll und welche Aufgaben ihm vom Betreuer zugewiesen werden. Weitere wichtige Punkte, die in einer Praktikumsvereinbarung auftauchen können, sind Informationen dazu, ob das Praktikum bezahlt wird, ob es eine Kündigungsfrist gibt, welche Rechte und Pflichten auf beide Parteien zukommen oder welche Dinge es hinsichtlich einer Versicherung zu beachten gilt.

Praktikumsvertrag

Praktikumsvertrag ©iStockphoto/BernardaSv

Auch eine Praktikumsvereinbarung sollte man gründlich studieren und prüfen. Sind hier Teile unverständlich oder unangebracht, sollte man unverzüglich das Gespräch mit den Verantwortlichen suchen und seine Fragen beantworten lassen – schließlich bindet man sich mit seiner Unterschrift an die Vereinbarung. Noch ein Tipp: Wer sich sicher sein will, dass er nach seinem Praktikum ein Zeugnis ausgestellt bekommt, sollte darauf achten, dass die Zeugnisausstellung in der Vereinbarung festgeschrieben wird.

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