Initiativbewerbungen für ein Praktikum
Natürlich ist auch im Vorfeld von Initiativbewerbungen eine Recherche notwendig. Hier wird man aber nicht nach konkreten Ausschreibungen Ausschau halten, sondern nach Unternehmen und Organisationen, die vielversprechend erscheinen. Davon, dass diese Unternehmen oder Organisationen derzeit eventuell keinen Praktikumsplatz ausgeschrieben haben, lässt man sich nicht abschrecken – man bewirbt sich einfach initiativ. Doch was sollte man bei solchen Initiativbewerbungen beachten und was vermögen sie zu leisten?
Damit eine Initiativbewerbung erfolgreich sein kann, muss sie zunächst einmal natürlich der geeigneten Person zugehen. Hier heißt es also wiederum recherchieren. Darüber hinaus ist es bei einer Initiativbewerbung neben den gängigen Punkten besonders wichtig, dass die Bewerbung gut begründet wird. Man sollte also gezielt auf den Punkt bringen, wieso man sich gerade bei dem jeweiligen Unternehmen bewirbt und welche Vorteile sich für das Unternehmen ergeben, wenn es sich für den Bewerber entscheidet.
Die Vorteile einer Initiativbewerbung liegen auf der Hand: Wer selbst die Initiative ergreift und auf ein Unternehmen zugeht, beweist nicht nur, dass er sich für das betreffende Unternehmen begeistern kann, sondern auch, dass er sein berufliches Fortkommen engagiert angeht. Er erschließt sich durch die Initiativbewerbung einen größeren Kreis von Optionen und wartet nicht, bis er mit zahllosen anderen Bewerbern angesichts einer Ausschreibung konkurrieren muss. Initiativbewerbungen stellen also eine prima Ergänzung zu den gängigen Bewerbungen auf konkrete Ausschreibungen dar.